Hortensien, Hortensien, Hortensien
Bauernhortensien, Tellerhortensien, Rispenhortensien – sie alle haben derzeit ihren großen Auftritt in Beeten und Töpfen, mancherorts blühen sie sogar üppiger als all die Jahre zuvor. Da kann man doch die Finger nicht davon lassen … oder? Wir haben jedenfalls einige Blüten für uns abgeschnitten und in Haus und Garten verteilt.
Es braucht so wenig: Ein paar Blüten, ein wenig altes Geschirr, ein Spitzenschal, den niemand mehr trägt und einen alten Stuhl. Auf der Miniwäscheleine hängen übrigens die ersten Blüten zum Trocknen.
Als Einzelstück ebenfalls attraktiv: Das kleine Bouquet aus blauen, weißen und weißblauen Bauernhortensien, die Stiele mit einem Ziergrashalm gehalten, könnte doch fast schon ein Brautsträußchen sein.
Perfekte Partner für trockene Zeiten: Hortensien, Wollziest
und Schleierkraut. Hier stehen sie in einer selbstgemachten Vase aus Beton und können ganz gemütlich zu einem Trockenstrauß werden.
Tipp: Hortensien verlieren beim Trocknen gerne die Farbe. Wer dem vorbeugen möchte, stellt sie in ein Gemisch aus 1/3 Glycerin (bekommt man in der Apotheke oder im Drogeriemarkt) und 2/3 Wasser. Dabei wird ein Gefäß ca. 10 Zentimeter mit dieser Mischung gefüllt und gewartet, bis die Hortensien alles „ausgetrunken" haben. Das Wasser verdunstet und das Glycerin konserviert die Farbe.
Wem die romantische Stunde schlägt: In der Schublade der alten Nähmaschine fühlen sich die stattlichen Damen sichtlich wohl. Im Kontrast zu altem Mobilar und ausgedienten Gegenständen haben Hortensie immer einen großen Auftritt. Mit ein wenig "Flohmarkt-Krempel" dekoriert, bleiben sie nämlich was sie sind: Ein dekorativer Evergreen.
Ballspiele: Mit ihren üppigen Blütenbällen eignen sich Bauernhortensien besonders gut dazu, als Einzelblume dekoriert zu werden. Aufgehängt, hingelegt, eingesteckt und immer zum Verlieben.
Sweet little details: Eine Feder und eine Garnspule begleiten die Hortensie als Tischdekoration für den Nachmittagskaffee. Das alles hat auch noch auf dem kleinsten Tischchen Platz.
Ernte-Tipps: Auch für Hortensien gilt: Will man sie als Schnittblumen oder Trockenblumen verwenden, sollte man sie morgens schneiden. Da sind die Blüten noch frisch. Je kühler und schattiger sie dann in der Vase stehen, desto länger halten sie. Holzige Triebe werden schräg abgeschnitten. Und Achtung beim Ernten: Nicht zu tief abschneiden, sonst bringt man sich um die Blüte im kommenden Jahr.
Viel Spaß beim Gestalten mit Hortensien. Vielleicht war ja eine kleine Anregung für euch dabei!
Danke für deinen lieben Besuch! Wir haben uns sooooo gefreut!!!!
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